Tauchdruckpumpe im Test
Verschaff dir einen Überblick welche Tauchdruckpumpe im Test gut abgeschnitten hat, wenn du eine informierte Kaufentscheidung fällen möchtest. Es gibt schließlich zahlreiche verschiedene Pumpen von diversen Anbietern und nicht jede wird für deinen Bedarf die richtige sein. Wir erklären dir hier, worauf es ankommt und welche Aspekte bei jeder Tauchdruckpumpe im Test bewertet wurden.
Wozu dient eine Tauchdruckpumpe?
Wie der Name schon verrät, muss eine Tauchdruckpumpe gut tauchen können. Sie wird bevorzugt in tiefen engen Schächten, Brunnen und Zisternen eingesetzt um Wasser aus großer Tiefe zu befördern. So muss sich jede Tauchdruckpumpe im Test vor allem daran messen lassen, welche Höhen sie überwinden kann und wie lange sie benötigt um Wasser z.B. aus einem tiefem Schacht an die Erdoberfläche zu befördern. Zu unterscheiden sind dabei:
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- Schmutzwassertauchpumpen
- Klarwassertauchpumpen
- Tauchdruckpumpen mit 12V-Batterie
- Tiefbrunnenpumpen
Die meisten Tauchdruckpumpen sind Schmutzwasserpumpen, d.h. sie sind darauf ausgelegt, verschmutztes Wasser aus dem Erdreich zu pumpen. Dies ist besonders wichtig, wenn du Wasser z.B. aus offenen Brunnen oder Gruben pumpst. Klarwasserpumpen sind nur zum Abpumpen von sauberem Wasser geeignet, z.B. aus einer tiefen Regenwasserzisterne. Bringt die Pumpe eine Batterie mit, kannst du auf Kabel und Stromanschluss verzichten. Sehr praktisch in großen Gärten oder beim Camping!
Hier kannst du am Beispiel einer Tauchdruckpumpe von Güde ansehen, wie das Ganze funktioniert:
https://www.youtube.com/watch?v=exNDHuJT80Q
Unterschied Tauchdruckpumpe und Tiefbrunnenpumpe
Meist wird zwischen Tiefbrunnenpumpe und Tauchdruckpumpe im Test kein Unterschied gemacht. Tatsächlich kannst du eine Tauchdruckpumpe auch für einen Brunnen verwenden, doch eine Tiefbrunnenpumpe ist nur speziell für einen Brunnen gedacht. Sie ist in den Standardgrößen 3-Zoll- und 4-Zoll-Durchmesser erhältlich, die zu Standard-Brunnenschächten passen. Tauchdruckpumpen sind zwar auch in der Regel sehr schlank um in enge tiefe Schächte hin-abgelassen zu werden, doch sie variieren in der Größe. Diese sollte zu jeder Tauchdruckpumpe im Test erwähnt werden.
Welches war die beste Tauchdruckpumpe im Test 2017?
Leider gab es noch keine Tests zu Tauchdruckpumpen der Stiftung Warentest. Die einzigen Quellen sind daher einschlägige Portale im Internet. Zu den Testsiegern gehörten dabei meist die Einhell Tauchdruckpumpe GC-DW 900 N und die Gardena Classic 5500/3 bzw. 6000/4, die jedoch beide teurer sind als die durchaus gleichwertige Einhell-Tauchdruckpumpe. Daher stellen wir dir diese hier einmal ausführlicher als empfehlenswerte Tauchdruckpumpe für Zisterne und Brunnen vor. Die wichtigsten Daten:
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- Förderhöhe: 32 m
- Fördermenge: 6000 l/h
- Druck: max 3,2 bar
- Eintauchtiefe: max. 8 m
- Temperatur: max. 35°C
- Fremdkörper: bis 2,5 mm
- Netzleitung: 11 m
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Zum Vergleich: Die teurere Gardena bringt es auf maximal 3,0 bar Druck, eine Förderhöhe von 30 Metern und eine maximale Fördermenge von 5.500 Litern pro Stunde. Von Vorteil ist dagegen die größere Eintauchtiefe von bis zu 13 Metern, so dass diese Tauchdruckpumpe in der Zisterne im Test fünf Meter tiefer tauchte. Aufgepasst: Bei beiden handelt es sich um Klarwasserpumpen!
Weiteres Wissenswertes zur Tauchdruckpumpe im Test
Eine sehr bequeme (aber auch teure) Alternative ist eine Tauchdruckpumpe automatic: Dabei handelt es sich um eine Tauchdruckpumpe mit Druckschalter und Durchflusserkennungssensor: Wird oben Wasser entnommen, schaltet sich die Pumpe automatisch an und befördert neues Wasser nach oben. Anschließend schaltet sie sich wieder aus. Natürlich hat diese Tauchdruckpumpe im Test gut abgeschnitten, doch für ein solches Modell zahlst du entsprechend mehr.
Eine Tauchdruckpumpe mit integriertem Schaltautomat bezeichnet das Gleiche: Auch hier sorgt die Automatik dafür, dass bei Bedarf frisches Wasser von der Tauchdruckpumpe aus der Zisterne oder aus dem Brunnen gepumpt wird.
Sucht du eine gute Tauchdruckpumpe im Test, die auch mit Schmutzwasser fertig wird? Dann schau dich einmal unter den „Maxima“-Modellen von T.I.P. um. Diese werden mit einer Korngröße von bis zu 30 mm (3 cm!) fertig und sind komplett aus robustem Edelstahl gefertigt. Dazu können sie je nach Bedarf sehr große Mengen Wasser fördern. Dies ist praktisch, wenn du z.B. eine große tiefe Baugrube auspumpen musst, in der neben Sand auch winzige Steinchen gepumpt werden.
Welche Tauchdruckpumpe im Test ist für mich?
Diese Frage kannst du dir nun hoffentlich etwas leichter selbst beantworten. Achte auf wichtige Parameter wie die Förderhöhe und die maximale Fördermenge, auf praktische Extras wie die Einschaltautomatik und darauf, ob die Pumpe mit Schmutzwasser fertig werden musst. Hier haben wir dir einige der unserer Ansicht nach empfehlenswerten Modelle zusammengestellt: